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Stadt Geislingen an der Steige (Druckversion)

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Kranzniederlegung am Mahnmal "Geschundener Kopf"

Angela Schuler

Gemeinsam erinnerten OB Dehmer und Alt-Stadtrat Dr. Gölz an die Opfer des Nationalsozialismus

Vergangenen Samstag legte Oberbürgermeister Frank Dehmer gemeinsam mit Alt-Stadtrat Dr. Hansjürgen Gölz im Beisein zahlreicher Anteilnehmender anlässlich des Internationalen Gedenktages auf dem Friedhof Heiligenäcker einen Kranz nieder. „Das Erinnern an dieses geschehene Unrecht während der NS-Zeit darf nie aufhören!“, unterstrich Dehmer dabei in seiner Ansprache. 

Bundesweit wurde wieder der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Aus diesem Anlass legte Oberbürgermeister Frank Dehmer zusammen mit Alt-Stadtrat Dr. Hansjürgen Gölz beim Mahnmal „Geschundener Kopf“ auf dem Friedhof in den Heiligenäckern einen Kranz mit der Aufschrift „In Erinnerung an die Opfer – der Gemeinderat und Oberbürgermeister der Stadt Geislingen“ – nieder. Das Mahnmal „Geschundener Kopf“ hat die Stadt Geislingen zur Erinnerung an die Leiden der über 800 Frauen errichten lassen, die von Juli 1944 bis April 1945 im KZ-Außenlager in Geislingen interniert waren. Die Frauen wurden als Zwangsarbeiterinnen in der Rüstungsproduktion der WMF eingesetzt.

Gemeinsam legten OB Dehmer und Alt-Stadtrat Dr. Gölz anlässlich des Internationalen Gedenktages auf dem Friedhof Heiligenäcker einen Kranz nieder
Gemeinsam legten OB Dehmer und Alt-Stadtrat Dr. Gölz anlässlich des Internationalen Gedenktages auf dem Friedhof Heiligenäcker einen Kranz nieder

Am 1. November 2005 bestimmte die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 27. Januar zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Dieser Termin wurde ausgewählt, da sich an diesem Tag die Befreiung des größten Vernichtungslagers der Nazis in Auschwitz durch die sowjetische Armee im Jahr 1945 jährt.

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