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Neues aus dem Rathaus und von OB Frank Dehmer

5-Täler-Bad Freibadsaison 2021

Die interfraktionelle Arbeitsgemeinschaft 5-Täler-Bad traf sich am Donnerstag, 11.03.2021 zu ihrer ersten Sitzung im Jahr 2021. Erstmals waren auch zwei Vertreter des neugegründeten Fördervereins „Initiative Freibad Geislingen“ eingeladen.

Die Vertreter der Stadtwerke stellten das vorläufige, zu erwartende Ergebnis der Bädersparte für das Jahr 2020 vor. Die im Jahr 2020 durch die Freibadschließung prognostizierte Ergebnisverbesserung von mehr als 300.000 Euro ist, trotz der Corona bedingten negativen Einflüsse (reduzierte Besucherzahlen auch im Hallenbad bis zum Jahresende und dann Komplettschließung und Mehraufwand für Hygienemaßnahmen), wie erwartet eingetreten. In diesem Zusammenhang wurden mögliche Szenarien (Freibadöffnung, Hallenbadschließung, Parallel-Betrieb etc.) und deren voraussichtliche finanzielle Auswirkungen hinsichtlich einer Badesaison 2021 dargestellt – das alles natürlich auch vor dem Hintergrund der nach wie vor bestehenden Unsicherheit, in welcher Form ein Badebetrieb im Freibad im Sommer 2021 überhaupt möglich sein wird. Schließlich ist davon auszugehen, dass die Corona-Pandemie auch im Sommer noch mehr oder weniger starke Einschränkungen beim Betrieb von Bädern mit sich bringt.

Die Arbeitsgemeinschaft diskutierte eine mögliche Öffnung der Freibadsaison 2021 sowie die damit verbundenen Vorbereitungsarbeiten und Kosten. Vor allem die Kosten (z.B. Fliesenarbeiten in Höhe von ca. 150.000 €) und die Dauer für vorbereitende Maßnahmen, welche eine mögliche Badesaison verkürzen würden, gerieten dabei in den Fokus der Diskussion. Dies vor dem Hintergrund, dass die Kosten der Maßnahmen nur für die diesjährige Badesaison aufgewendet werden müssten, denn aufgrund der Förderzusage zur umfassenden Sanierung des Freibads wären diese nach der Badesaison 2021 nicht mehr nutzbar und somit wertlos. Verschiedene Einsatzmöglichkeiten des Fördervereins wurden ebenfalls diskutiert, aber in Anbetracht des Umfangs der anstehenden Aufgaben für das Jahr 2021 als nicht durchführbar bewertet. Die Vertreter des Fördervereins stellten auch dar, dass der Verein ja erst vor kurzer Zeit gegründet worden sei und die Abklärung möglicher Übernahme von Aufgaben innerhalb der Mitglieder natürlich auch erst noch geklärt werden müsste, was mit Blick auf eine Freibadsaison 2021 als zu kurzfristig erschien.

Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft waren sich nach umfänglicher Abwägung der Punkte bei einer Gegenstimme einig, dass vor dem Hintergrund der Unsicherheiten auf Grund von Corona und der damit verbundenen Einschränkungen bis zum Verbot der Öffnung des Bades, sowie einer verkürzten Badesaison, die anstehenden Aufwände nicht zu rechtfertigen sind und deshalb das Freibad schweren Herzens nicht geöffnet wird. Oberbürgermeister Frank Dehmer bedauert dies sehr: „Uns fällt diese Entscheidung nicht leicht, aber mit Blick auf die Unsicherheit was einen Badebetrieb unter Corona-Bedingungen betrifft, und gleichzeitig der Gewissheit, dass Investitionen, die wir nur für ein Jahr tätigen würden, bei der Sanierung wieder herausgerissen werden, konnten wir keine andere Entscheidung treffen.“

Zukünftige Aufgaben und Unterstützungsleistungen durch den Förderverein sollen nun für das dann sanierte Freibad erarbeitet werden. Der Wunsch, das Bad wieder zu öffnen, eint alle Mitglieder des Bäderausschusses und mit der nun anstehenden Sanierung des Bades ist auch eine realistische Perspektive für das Bad da. In die Planungen soll der Förderverein als Teil der Arbeitsgemeinschaft auch weiterhin mit eingebunden werden. Die Zeit bis zur Wiedereröffnung des Freibads wird dann genutzt werden, um auszuloten, wo, in welcher Form und in welcher Größenordnung der Förderverein hier einen Beitrag leisten kann, um die Wirtschaftlichkeit des Bades zu verbessern. Herr Achim Straile, Vorsitzender des Fördervereins für das Freibad: „Natürlich will der Förderverein eine Öffnung sobald wie möglich. 2021 ist dies nach Bewertung der aktuellen Situation leider nicht möglich, da zu der knappen Finanzlage noch die Unsicherheit der Pandemie gekommen ist. Daher bleibt uns die Hoffnung auf die Zukunft, und die Arbeit an einer vernünftigen Planung dieser Zukunft, bei der wir uns gerne einbringen werden.“

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