Stadt Geislingen an der Steige

Seitenbereiche

  • Wechselbild der Gemeinde
  • Wechselbild der Gemeinde
  • Wechselbild der Gemeinde
  • Wechselbild der Gemeinde
  • Wechselbild der Gemeinde

Volltextsuche

Ich Suche

Seiteninhalt

Brunnenbüble im Stadtpark

Im Jahr 1927 wurde das Büble von Hugo Fahr wohl anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Stadtparks gestiftet. Schnell wurde das Büble auf dem Schalenbrunnen zu einem signifikanten Bestandteil des Stadtparks und war 90 Jahre lang nicht mehr weg zu denken. Hugo Fahr war damals leitender Direktor der Württembergischen Metallwarenfabrik (WMF) und Ehrenbürger der Stadt Geislingen. Er stellte den Kleinen „aus Anhänglichkeit an seine Vaterstadt“ in den Stadtpark, wie es in einem Bericht der GZ aus jenen Tagen hieß. Die Figur wurde seinerzeit in der Galvanoplastischen Anstalt der WMF als Kupfergalvanik hergestellt. Die WMF befand sich vis-à-vis des Stadtparks – also ganz in der Nähe des Standorts unseres Brunnenbübles.

Im Jahr 2018 war das alte Brunnenbüble bei Baumfällarbeiten versehentlich zerstört worden. Daraufhin startete die Stadtverwaltung einen Aufruf und fragte, wer eine Replik dieser Figur besitzt, um diese als Vorlage für eine Reproduktion zu verwenden.

Sascha Nehr und Simon Nehr von der Eisengießerei Nehr + Saurer aus Göppingen nahmen sich der Aufgabe an. Sie scannten eine Replik des Brunnenbübles, bereiteten die Daten auf und fertigten einen Guss fürs neue Büble an. Um den Feinschliff kümmerte sich Ziseleur-Meister Philipp Gorges aus Geislingen, der hauptberuflich bei der Kunstgießerei Strassacker in Süßen arbeitet.

Zeit um Danke zu sagen!

Für die großartige Unterstützung bedankt sich die Stadt Geislingen herzlich bei: 

  • Bürgerstiftung Geislingen für die finanzielle Unterstützung
  • Waltraud Glöckle für die Geldspende
  • Sascha, Simon und Jürgen Nehr von der Eisengießerei Nehr + Saurer in Göppingen
  • Philipp Gorges, Ziseleur-Meister der Kunstgießerei Strassacker in Süßen
  • Emil Herb (posthum) und Dieter Herb für die Tonfigur des Brunnenbübles welche als Vorlage benutzt wurde
  • Helmut Schmid für die Originalform, welche sein Vater seinerzeit in der WMF hergestellt hat
  • Volkmar Buck aus Weiler für die Unterstützung bei der technischen Umsetzung im Vorfeld
  • Jürgen Schimmel, Oliver Bohrer und Thorsten Kirchmayer von der Heidelberg Manufactoring für die Hilfe und Vorüberlegung zur technischen Umsetzung
  • Elekro Neuhäuser für die technische Ausstattung 
  • Geislinger Bauhof für die Organisation und Durchführung der Montage 
  • Scheible bad & heizung Haustechnik GmbH für die Wasserinstallation 
  • Stadtrat Holger Scheible für die Organisation und die Begleitung des Projekts

Weitere Informationen