Stadt Geislingen an der Steige

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Industrialisierung Geislingens

Hier am Oberlauf der Rohrach hatten sich seit alters her an den natürlichen Wasserfällen Mühlen aller Art und Hammerwerke niedergelassen. Von 1396 bis zum Jahre 1802 gehörte Geislingen zur freien Reichsstadt Ulm. Durch den Reichsdeputationshauptabschluss gelangte die Stadt mit Ulm 1803 an Bayern, welches 1810 das Gebiet mit Württemberg austauschte.

Eine große Wende in der Entwicklung der Stadt brachte der Bau der Eisenbahnlinie Stuttgart - Ulm mit der als technischen Meisterleistung bekannten "Geislinger Steige" (1847 bis 1850) und damit eng verbunden der Beginn der Industrialisierung (1850), so dass man gern von einer "zweiten Gründung" Geislingens durch Industriepionier Daniel Straub spricht. Die 1853 gegründete Plaquéfabrik Straub & Schweizer ging 1880 in der Württembergischen Metallwarenfabrik - WMF auf. Die WMF ist heute weltweit ein führendes Unternehmen für Erzeugnisse für Tisch und Küche.

Im Rahmen der Gemeindereform in den 70er Jahren dieses Jahrhunderts ist durch die Eingemeindung der heutigen Stadtbezirke Aufhausen, Eybach, Stötten, Türkheim, Waldhausen und Weiler ob Helfenstein ein Gemeinwesen von mittlerweile 26 800 Einwohnern entstanden, das zweitgrößte im Landkreis Göppingen.

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