Stadt Geislingen an der Steige

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Infos zu Weiler ob Helfenstein

Der direkt oberhalb der Burgruine Helfenstein liegende Ort ist eine Ausbausiedlung, vermutlich um 1000 n.Chr. von den Herren von Stubersheim angelegt. Die Herren von Stubersheim gelten als die Erbauer der Burg Helfenstein. Danach entwickelte sich Weiler zu einer Burgsiedlung. Aus dem Jahre 1355 liegt die erste schriftliche Erwähnung vor. Ein Herrenhof ist seit diesem Jahre nachgewiesen, ebenso ein Widumhof der Kirche. Dieser war im Besitz des Klosters Herbrechtingen und kam 1607 an die Reichsstadt Ulm. Die Kirche ist der Heiligen Margaretha geweiht. Sie stammt aus dem 16. Jahrhundert, die Vorgängerbauten reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück.

Der größte Teil des Ortes war bereits einige Zeit früher, nämlich bereits 1403 nach dem Tode der Herzogin Maria von Bosnien, zu Ulm gekommen. Der Teilort Hofstett am Steig, auch um 1000 als Ausbausiedlung angelegt, war in politischer Hinsicht mit Weiler eng verbunden. Unweit vom Ort befinden sich Überreste einer römischen Siedlung.

Im Jahre 1810 erfolgte der Übergang an Württemberg. 1966 wurde Weiler o.H. in die Stadt Geislingen an der Steige eingemeindet.

Der Stadtbezirk hat heute rund 640 Einwohner.

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