Übergabe der Teilbaufreigabe: SPD-Landtagsabgeordneter Sascha Binder, Oberbürgermeister Frank Dehmer, Aufhausens Ortsvorsteher Ludwig Kraus und CDU-Landtagsabgeordnete Nicole Razavi (v.l.n.r.)
Lange haben die Bürger*innen in Aufhausen und Türkheim auf diesen Tag gewartet: Am Freitag, 1. März 2019, war Spatenstich zur Sport- und Kulturhalle in der Böhmerwaldstraße in Aufhausen. „Endlich geht es mit dem großen Vorhaben los, für das wir seit vielen Jahren gekämpft haben“, sagte Aufhausens Ortsvorsteher Ludwig Kraus.
Neben den vielen geladenen Gästen aus Politik, von der Stadtverwaltung sowie den Vereinen waren auch viele Bürger*innen aus Aufhausen und Türkheim gekommen, um auf diesen wichtigen Tag anzustoßen. Die beiden Stadtbezirke werden nach Fertigstellung die Halle gemeinsam nutzen. „Die Halle ist für sportliche Aktivitäten gedacht und man wird kulturelle Veranstaltungen genießen können“, erklärte Architekt Thomas Ott vom Büro Ott Architekten aus Laichingen. „Für schnelle Entscheidungen und eine gute Zusammenarbeit möchte ich mich schon jetzt bei Stadtbauamtsleiter Karl Vogelmann sowie Joachim Burkert vom Geislinger Hochbauamt bedanken.“
Geislingens Oberbürgermeister Frank Dehmer überreichte den halben roten Punkt für die Teilbaufreigabe und dankte allen, die sich für dieses Projekt einsetzen. „Aus der kommunalen Sportstättenförderung, dem Ausgleichstock sowie der ELR-Förderung fließen rund 1,4 Millionen Euro in den Bau der Halle. Ein besonderer Dank gilt auch dem Förderverein Sport- und Mehrzweckhalle Aufhausen sowie dem SV Aufhausen, die gemeinsam 300.000 Euro beisteuern. Darüber hinaus stemmt der SV Aufhausen den Innenausbau des Vereinsheims“, erklärte Frank Dehmer. Der städtische Anteil an den Baukosten beträgt rund zwei Millionen Euro. Die Fertigstellung der Halle ist für Sommer 2020 geplant. „Auf diesen Tag freuen wir uns schon sehr“, sagte Ludwig Kraus.