Text und Foto: Angela Kröner
Heute trafen sich Oberbürgermeister Wolfgang Amann, die Weiler Ortsvorsteherin Bettina Maschke und der Ortsvorsteher von Schalkstetten Hermann Eberhardt, der auch Fraktionsvorsitzender des Amstettener Gemeinderats ist, zu einer Nahverkehrsfahrt nach Ulm. Mit dieser Fahrt wollten sie sich selbst einen Eindruck von den Vorteilen der Einbeziehung des Geislinger Raums in den DING-Verbund machen.
Gut gelaunt starteten OB Wolfgang Amann, die Weiler Ortsvorsteherin Bettina Maschke und der Orts-vorsteher von Schalkstetten Hermann Eberhardt am Geislinger Bahnhof ihre Nahverkehrsfahrt mit der DING-Fahrkarte nach Ulm
Bei Fahrten innerhalb des Landkreises Göppingen bleibt alles beim alten. Wer mit dem Bus oder der Bahn aber von Geislingen in den benachbarten Alb-Donau-Kreis fährt, also nach Amstetten, nach Urspring, Lonsee oder Ulm oder weiter in die Region Donau-Iller, der kann jetzt alle Preisvorteile des dortigen Verkehrsverbundes DING nutzen.
Oberbürgermeister Wolfgang betonte bei der Abfahrt am Geislinger Hauptbahnhof, dass es gerade für den Geislinger Raum wichtig sei in den DING-Verbund einbezogen zu sein, da es vielfältige Verflechtungen mit dem Ulmer Raum gibt. Er führte aus, dass viele Schülerinnen und Schüler aus den Alb-Donau-Gemeinden nach Geislingen in die höher führenden Schulen kommen bzw. zahlreiche Studentinnen und Studenten die Hochschule vor Ort besuchen. „Umgekehrt zieht es natürlich auch viele in die Universitäts-Stadt Ulm. Hinzu kommen Berufspendler, Shopping-Touristen und Kulturbegeisterte. So ein Austausch darf nicht an Kreisgrenzen scheitern“, betonte das Stadtoberhaupt.
Bettina Mascke findet es ebenfalls toll, dass Geislingen in den DING-Verbund einbezogen wurde. Die Weilermer können jetzt bereits ab Geislingen und nicht erst ab Amstetten die Vorteile des DING’s nutzen.
Hermann Eberhardt hebt als großen Gewinn die DING Schülermonatskarte hervor. Nun können Schüler aus Amstetten und seinen Teilorten, die vielen Vorteile dieses Nahverkehrsverbundes bis Geislingen nutzen. Auch Ausflügler profitieren davon, denn mit den Tageskarten ist ihr Aktionsradius bis Geislingen erweitert worden.
In Ulm angekommen ging es zu Fuß ins Landratsamt Alb-Donau-Kreis, wo die kleine Delegation zu „grenzüberschreitenden Gesprächen" vom stellvertretenden Landrat Heiner Scheffold erwartet wurde.