„Soldatengräber sind die großen Prediger des Friedens.“
(Albert Schweitzer)
Anlässlich des Volkstrauertages am Sonntag, 15. November 2020, hat Geislingens Oberbürgermeister Frank Dehmer auf dem Friedhof Heiligenäcker den Opfern von Krieg und Gewalt gedacht. Aufgrund der stark ansteigenden Corona-Infektionszahlen und den landesweit verschärften Corona-Regeln waren jedoch keine Gäste bei der Kranzniederlegung anwesend.
Normalerweise kommen stets zahlreiche Bürger*innen zu den jährlich stattfindenden Gedenkfeiern in Geislingen und den Ortsteilen. „Leider ist dieses Jahr vieles anders“, sagt Frank Dehmer. „Im Einvernehmen mit den Ortsvorstehern hatten wir beschlossen, alle öffentlichen Gedenkfeiern abzusagen.“
Frank Dehmer gedachte im Stillen den Opfern des Zweiten Weltkriegs und legte zusammen mit Lena Püschel (JGR) einen Kranz nieder. „Das Ende des Zweiten Weltkriegs ist jetzt 75 Jahre her“, sagt das Stadtoberhaupt, „Und doch ist es nach wie vor wichtig, diesen Gedenktag zu begehen – zur Erinnerung an die Opfer und zur Mahnung für die Zukunft!“