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Neues aus dem Rathaus und von OB Ignazio Ceffalia

Aktuelle Finanzsituation der Stadtverwaltung (Neues Gymnasium)

Unsere Stadt steht vor einer der größten finanziellen Herausforderungen ihrer jüngeren Geschichte: die Zusammenlegung der beiden Geislinger Gymnasien am Standort des Helfenstein-Gymnasiums im Notzental. Direkt nach seinem Amtsantritt hat Oberbürgermeister Ignazio Ceffalia deshalb einen umfassenden Kassensturz vorgenommen.

Nun liegt eine neue, ernüchternde Berechnung vor: Die Kosten für die bauliche Zusammenlegung werden nicht – wie bisher angenommen – rund 51,4 Millionen Euro betragen, sondern sich voraussichtlich auf zirka 64 Millionen Euro erhöhen. „Diese neue Summe ergibt sich aus gestiegenen Baukosten sowie der vorgesehenen Sanierung des Bestandsgebäudes“, erklärte Oberbürgermeister Ignazio Ceffalia am Mittwoch in einer nichtöffentlichen Gemeinderatssitzung. Gleichzeitig kündigte er an, diese Zahl heute öffentlich zu machen und die Öffentlichkeit transparent zu informieren.

Bereits vorletztes Wochenende hatte der Oberbürgermeister alle Fachbereichsleitungen zu einer internen Klausur einberufen, um die finanzielle Lage im Detail zu analysieren. „Wir haben die aktuellen Zahlen geprüft, ihre Auswirkungen auf den Haushalt bewertet und nach Einsparmöglichkeiten gesucht“, so Ignazio Ceffalia. Zwar hatte der Gemeinderat bereits Anfang des Jahres Einsparungen bei Materialien und Außenanlagen in Höhe von 2,3 Millionen Euro beschlossen, doch das reicht nicht aus.

„So, wie das Projekt derzeit geplant ist, gefährden wir die finanzielle Handlungsfähigkeit unserer Stadt über Jahre hinweg“, warnt Ignazio Ceffalia. „Die Kosten für die Zusammenlegung der beiden Gymnasien gefährden die Genehmigungsfähigkeit unseres Haushalts, da erhebliche Kredite aufgenommen werden müssten. Zugleich würde dieses Finanzvolumen bedeuten, dass wir uns in den nächsten Jahren nahezu kaum andere wichtige Maßnahmen leisten können – weder die Sanierung anderer Schulen noch beispielsweise notwendige Arbeiten an Straßen.“

Eine Lösung gebe es derzeit noch nicht, räumt der Oberbürgermeister ein: „Wir wissen derzeit nicht, wie wir das Projekt finanzieren sollen. Aber wir kennen die Bedeutung dieses Vorhabens für unsere Schullandschaft sowie für das Obere Filstal – und gleichzeitig tragen wir Verantwortung für die gesamte Stadtgemeinschaft.“

Derzeit befindet sich Oberbürgermeister Ignazio Ceffalia bereits in Gesprächen mit dem Regierungspräsidium, um mögliche weitere Mittel für die Stadt zu prüfen. Auch ein Gespräch mit Kultusministerin Theresa Schopper ist in Vorbereitung.

„Wir wollen eine Lösung, die unseren Schülerinnen und Schülern beste Bildungschancen bietet und zugleich die finanzielle Stabilität unserer Stadt langfristig sichert“, betont Oberbürgermeister Ignazio Ceffalia. „Nur so können wir beides gewährleisten: Zukunft für unsere Schulen und Stabilität für unsere Stadt.“

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